Butts Band

 

 

 

 

Genre: Rock

Mitspieler:
Robby Krieger: guit.
Phillip Chen: bass
Roy Davis: keyb.
John Densmore: drums
Jess Roden: voc., guit.
Larry McDonald: perc.
Allen Sharp: keyb.
Mick Weaver: keyb.
Michael Stull: keyb., guit.
Alex Richman: keyb.
Karl Rucker: bass.
Mike Berkowitz: perc.

Butts Band phil chen

Butts Band - die Doors nach Jim Morrison

Bereits vor dem Tod von Jim Morrison wollten Robbie Krieger und John Densmore ohne ihren Frontmann etwas Eigenes machen. Ihr Versuch mit "The Comfortable Chair" war nur wenig erfolgreich, also blieb es bei den Doors. Mit Morrison ging es schon lange bergab. Zu den Auftritten kam Morrison nur noch unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Die meisten Gigs endeten im Chaos. Nach L.A. Woman war endgültig Schluss. Jim Morrison war am Ende. Er verließ die Doors und ging nach Paris. Sein Ende ist bekannt. Am 03.07.71 starb er an Herzversagen.

Butts Band - das Ende der Doors

Ohne den Poeten und Sänger war es für den Rest der Truppe schwer, das Publikum zu halten. Weiter unter dem Namen "The Doors" arbeitend, nahmen sie das Album Other Voices auf. Es folgte noch Full Circle, doch dann trennten sich die drei Doors. Mit der Zusammenstellung "Weird Scenes Inside The Gold Mine" und dem "American Prayer" wollte man noch einmal unter Jim Morrison's Namen Geld machen.
Ein letzter Versuch von Ray Manzarek, die Doors mit Iggy Stooge als Sänger weiterleben zu lassen, scheiterte.

Butts Band - Jess Roden

Manzarek trennte sich von den anderen beiden und nahm einige Solo Alben auf. Krieger und Densmore gingen nach England, um nach einer neuen Band und natürlich einem guten Sänger Ausschau zu halten. Mit Jess Roden, Phillip Chen und Roy Davis wurden hervorragende Musiker gefunden. Die Butts Band begann in England ein gleichnamiges Album aufzunehmen , dann ging es nach Jamaica, der Heimat Phillip Chens. Hier auf Jamaica wurde das Album vervollständigt.

The Butts Band - zurück nach L.A.

Die beiden Ur-Doors nahmen die Butts Band mit nach Los Angeles und versuchten, das Album bei den Plattenfirmen unterzubringen. Der englische Teil der Band wollte zurück in die Heimat.
Krieger und Densmore waren wieder ohne Mitspieler. 1975 sollte noch ein Album unter dem Namen "Butts Band" entstehen, diesmal mit Unterstützung von Mike Berkowitz, Alex Richman, Karl Ruckner und Michael Stull: Hear & Now..

The Butts Band - das Ende

Robbie Krieger und John Densmore versuchten sich mit mehr oder weniger grossem Erfolg an Solo Platten. Gemeinsam mit Ray Manzarek zehren die drei noch von "The Doors" und versuchen, den Namen zu vermarkten. Ob es sich dabei nun um eine Reunion Tour handelt oder die Veröffentlichung verschiedener Biographien.
Einen Abriss der Karriere Jess Rodens findest du hier im Rockzirkus. Phil Chen war ein gefragter Bassist und machte zum Beispiel bei Joan Armatrading, Jeff Beck Jim Capaldi, Donovan, Dana Gillespie, Keef Hartley, Headstone, Rod Stewart und den Who mit. Der Name Roy Davies taucht in der Besetzungsliste von Sandy Davis, Dolphin, Elton John und Freddie King auf.
 

Butts Band

Butts Band robbie krieger

Butts Band john densmore

Butts Band roy davis

Butts Band jess roden

 

Discography

 

Butts Band - 1974

I Won't Be Alone Anymore, Baja Bus, Sweet Danger, Pop-A-Top, Be With Me, New Ways, Love Your Brother, Kansas City

Butts Band

Butts Band - Here & Now - 1975

Get Up, Stand Up; Corner Of My Mind; Caught In The Middle; Everybody's Fool; Livin' And Dyin'; Don't Wake Up; If You Gotta Make A Fool Of Somebody; Feelin' So Bad; White House; Act Of Love; That's All Right; Lovin' You For All The Right Reasons

 

Butts Band here and now